Ein imposanter Rundgang erwartet Sie: Vorbei an energetisch sprühenden und abstrahierten Nachdenklichkeiten, über Szenen aus dem täglichen (Er)-Leben zu dunklen Traum-Landschaften. Eine erstaunliche Kunstausstellung die entdecken lässt! Diese Ausstellung unterstützt die Tafel Idstein (Diakonisches Werk Rheingau-Taunus)! Vernissage: Freitag 5.8.2011, 19.00 Uhr Dauer der Ausstellung: 7.8.2011 bis 28.8.20011 Öffnungszeiten jeweils an Samstagen und Sonntagen 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr Am Sa. 6.8.u. Sa. 27.8. geschlossene Gesellschaft.
Bernd Müller - Köln
In den plastischen Arbeiten des Bildhauers Bernd Müller liegen die künstlerischen Wurzeln im realistischen Expressionismus. Bernd Müller beschäftigt das tiefe Interesse am Menschen. Die Darstellung „menschlicher Beziehungen“ auch in kritischen Situationen soll den Betrachter anregen. Sie soll dazu führen, sich mit den Plastiken und vor allen Dingen auch mit den Situationen an sich auseinanderzusetzen. Jedem von uns sind ähnliche Dinge bekannt oder sogar schon selbst widerfahren: Mobbing und Intrigen seien hier genannt, die oft schwierige Kommunikation in den unterschiedlichsten Lebenssituationen. Es ist nicht immer nur eine „heile Welt“, die uns umgibt.
Bernd Müller ist seit Mai 2008 Mitglied der Artclub Galerie, Köln. Darüber hinaus zählt er zu den Gründungsmitgliedern von Crossart International, Köln (August 2009). Seine Arbeiten sind regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Er beteiligt sich erfolgreich an Kunstwettbewerben.
Der Künstler über seine Arbeit: Ursprünglich in der Technik beheimatet ist die Beschäftigung mit der Kunst für mich eine Möglichkeit, das Erlebte aus dem Alltag im Umgang mit Menschen zu verarbeiten, nach zu erleben und damit vielleicht auch verstehen zu können. Menschen faszinieren mich und überraschen mich immer wieder aufs Neue. Dieses Er-Leben will ich in meinen figurativen Plastiken und Skulpturen zum Ausdruck bringen.
Thommy Ha - Mainz
Er erkundet in seinem Stil neue Wege der visuellen Wahrnehmung von energetischer Farb-und Formensprache. Es sind Nachdenklichkeiten einer unrealen Welt, erschaffen mit einer maßlosen, lebensfrohen, manchmal aber gar launischen Bildsprache. Das auf spartanische Ausdrücke reduzierte, besticht durch die Kraft der momentanen Energie beim erschaffen der Werke. Bevorzugte Techniken von Thommy Ha sind die Acrylmalerei auf Leinwänden, mit diversen Mischtechniken. Besonders bei den handgefertigten Untergründen, lässt sich die komplexe Bildersprache schon beim Entstehen der Arbeiten anwenden. Sein Zyklus „traces“ mit selbst gefertigtem Papier unterwirft Thommy Ha vollkommen der Entdeckung, Entstehung, und dem Recycling von Gegenständen, die den Künstler im Leben begleitet haben. Fein zerkleinert, in mühsamer Handarbeit zu einem neuen Papier verarbeitet, bilden diese Werkstoffe die Grundlage für seine eigenwilligen Papierwerke.
Ausstellungen unter anderem in:
Düsseldorf, Köln, München, Hamburg, Mainz, Mannheim, Koblenz, Berlin, Potsdam, Hannover, Budweis, Zürich, Graz, Wien, Florenz, Neapel, Rom, Budapest, Vilamoura, Aveiro, Viseu, Porto, Portalegre, Vigo, Montevideo, Costa de Oro
Als Initiator und Kurator rief Thommy Ha das Benefiz-Kunstprojekt „ART for HEART“ ins Leben. Schirmherr des Projektes ist Bundesminister Dr. Rösler.
Für die Unterstützung des Vereins „kleine Herzen Hannover e.V.“, der sich um die Belange herzkranker Kinder kümmert, wurde bereits die erste Kunstauktion in Hannover veranstaltet. Viele namhafte Künslter aus der ganzen Welt spendeten ihre Kunstwerke für diesen guten Zweck.
Weissenberger Zitat:
„Die voranschreitende Technisierung unseres sozialen Umfeldes und unserer Lebensrealität entfernt uns zunehmend von uns selbst. Es entsteht ein Vakuum, welches wir nicht mit Worten beschreiben können aber durchaus deutlich wahrnehmen. Dieses Vakuum bedrängt mich ständig. Es ist wie der Keller in einem Haus - man räumt da ständig Dinge rein, die man nicht mehr gebrauchen kann. In diesem Keller arbeitet es aber ständig, die Dinge geraten in Bewegung und wollen festgehalten werden. Malen ist für mich auch Therapie. Schlimm wird es meistens dann, wenn sich die richtige Stimmung nicht einstellt und ich während des Malens feststellen muss, dass ich meinen Keller lieber zugeschlossen hätte …“
Die Galeristin Diana Achtzig (Achtzig Galerie Berlin) über eine meiner Arbeiten:
„… Bayerischen Maler Joachim Weissenberger und sein Gemälde „Blauer Esel“ (Öl auf Leinwand, 60 x 80 cm). Das Bild erzählt in kräftigen fröhlichen Farben die Geschichte eines blauen Esels, der in einem Stadion steht, das von einer Häuserzeile umgeben ist. Es ist Nacht. Auffällig ist der Lichteinfall, denn die Lichtquelle bleibt verborgen: Das Licht scheint gleichsam von außerhalb auf die Szenerie. Die gegenständlichen Inhalte des Bildes sind in Türkis- und Gelbtönen gehalten, die Schatten hingegen in einem kühleren Grün-Blau. Das Bild hat etwas Unmittelbares und nimmt den Betrachter sofort durch seine überbordende Lebendigkeit gefangen. Der Künstler selbst beschreibt es als „Traumbild“, das er genauso umgesetzt hätte, wie er es empfangen hätte. So erinnert das Bild an die kreativen Versuche der Surrealisten und ihre Technik der „écriture automatique“, die durch die spontane und unmittelbare Umsetzung von Traumbildern eine Darstellung des Unbewussten erreichen wollte.“
Vita Weissenberger:
- 1965: geboren in Schweinfurt
- 1988 - 1993: Hochschule für Kunst und Medien Hannover
- 2004 - 20006: Steinbeis Hochschule STI Media Management Berlin, Mailand, New York
- 1995 - heute: Fach- und Führungspositionen in der grafischen Industrie und IT-Branche
- seit 2008: Maler und Grafiker
Techniken Öl- und Acrylmalerei, Zeichnung, Mischtechnik
Einzelausstellungen
2009 V. Expertengespräch Biotechnologie Frankfurt
2009 Austro-Arab Chamber of Commerce, 20th Anniversary Wien
2010 Kreissparkasse Miltenberg-Obernburg
Gruppenausstellung
2010 Kunstmagazin Artlas
2011 Kunstwettbewerb 2010, Galerie Achtzig Berlin
2011 Kunstforum Würzburg
2011 Kunstspeicher Idstein
Regelmäßige Präsenz
2010 Crossart Köln
Reike Veldman, Borngasse 23, 65510 Idstein, Tel.: 06126-6896, Fax: