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5.11.2011 bis 20.11.2011 - Wiederauferstehung

Alexandra de Kempf, ist eine in Venezuela geborene Künstlerin. Sie ist Architektin und Pädagogin in der Bereichen Kunst und Design. Seit über 20 Jahren arbeitet Alexandra de Kempf in der Entwicklung ihrer Kunst. Als Keramikerin, vergrub sie ihre Hände im Ton und er blieb haften. Durch ihre keramischen Studien, lernte sie das Material mit ihren Händen zu formen und den Nervenkitzel des Brennens zu ertragen. Seitdem, hat sie ihre Hände nicht mehr „sauber“ halten können. Wenn sie mit ihren ausgewählten Materialien etwas kreiert, sagt sie, empfindet sie tiefe Freude und Befriedigung. Immer wieder muss sie formen und gestalten, Materialien transformieren, sie erleben. Die Spaltung in ihren unterschiedlichen Erscheinungs- und Bedeutungsformen ist eines ihrer großen Themen. Sowie die Trennung von dem alten Leben, oder von alten Traditionen. Trennungen die Schaden verursachen, und Sachen die vielleicht unwiederbringlich verloren gehen. Die Abtrennung aber ist zugleich eine Art Befreiung, die neue Horizonte eröffnet. Durch die Aufspaltung oder Bruch ergeben sich neue Konstellationen und Durchblicke. Der Prozess der Zerstörung enthält auch die Chance einer Erneuerung. Diese doppelwertige Situation zwischen Zerstörung und Erschaffung macht die Künstlerin in ihren Skulpturen und Bildern sichtbar. Sie benutzt dabei sowohl eine Symbolische Formensprache als auch die Sprache der Realität. So bewegen sich ihre Werke auch zwischen dem Alltäglichen und der Fantasie. Vernissage am Freitag,d. 04.11.2011 um 19:30 Uhr Öffnungszeiten : Sa. und So. von 11:00Uhr bis 17:00 Uhr

Die wahre Hauptdarstellerin ihrer Arbeit ist die Kraft, die sie in ihre Figuren einfließen läßt. Gefühle und Bewegungen überlagern sich ohne Pause en ihre Geste und schaffen ein außerordentlich reichhaltigen Eindruck. Das Material (Steinzeug, Draht, Papier, Farbe) verwandelt sich so in einen lebendigen Ort, der einige Geschichten erzählt. Auf diesem Figuren und Collagen bewegen sich die Protagonisten ihrer Erzählungen vorsichtig, aber mit Leidenschaft.
Alexandras Kunst fasst eine Vielfalt von Aspekten zusammen, wie nur selten zu finden ist, was selbst ein Universum in sich beinhaltet, der europäisch, indianisch und afrikanisch ist. Die Mischung als ein angleichungs- und verwandlunghafter Prozess einer Lateinamerikanische Künstlerin, die in Deutschland zuhause ist. Wideraufstehung, das Resultat dieses Prozesses, ist ihre erste individuelle Ausstellung.

Vita

1966 In Caracas, Venezuela geboren
1984-1989 Keramische und Künstlerische Studium am Cristóbal Rojas Kunstschule und „Terra“ Keramikatelier (Caracas, Venezuela)
1991 Abschluss als Architektin von Universidad Central de Venezuela (Caracas, Venezuela)
1996 Abschluss als Stadt und Regional Planerin von Cornell University (NY, USA)
2004 Abschluss als Pädagogin für Design und Technologie von University of Cambridge (Cambridge, England)
Seit 1998 In Deutschland
Seit 2009 als freiberufliche Lehrerin und Künstlerin tätig

Ausstellungen
(Kollektive)

2011 Venezolanischen Konsulat, Frankfurt a. M., „Latinoamérica, una sola Muestra“
2001 Design und Gestaltung „Bärmuda Bär“ im Rahmen der Buddy-Bär Berlin Show, am Kü-damm, Berlin
1997 Tovar Kunst Museum, Mérida, Venezuela / „Landschaften eines Volkes“
1996 Museo de la Fundación Polar, Caracas, Venezuela / „Visionen von Venezuela“
1995 Ascaso Kunstgalerie, Valencia, Venezuela / „Venezolanischen Kunst Woche“
1995 Aragua Kunstmuseum, Maracay, Venezuela / „Aragua Kunstsalon“
1990 Sala Mendoza, Caracas, Venezuela / „Treffen den Jungen Künstlern“
1989 Salón Michelena, Galería Bolívar, Valencia, Venezuela / „II Treffen den Jungen Künstlern“
1988 Los Espacios Cálidos Galerie, Ateneo de Caracas, Venezuela
1987 Kunstgalerie, Instituto Universitario Pedagógico, Caracas, Venezuela / „Die Jung in der Stadt“
1986 CONAC, Nationalkulturmuseum, Caracas, Venezuela / „V National Kunstbiennale“


  • Datum: 5.11.2011
  • Dauer bis: 20.11.2011
  • Uhrzeit Beginn: 11:00 Uhr
  • Uhrzeit Ende: 17:00 Uhr
  • Ort: Idstein,Borngasse 23
  • SPEICHER
  • Veranstalter: Die Künstlerin

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